12.05.2011
Dr. Johannes Bruns
Corinna Schaefer
Hans-Rüdiger Qweitzsch
Prof. Lothar Weißbach
Thema: Verteilungsgerechtigkeit Charta für eine gerechte Behandlung in der Onkologie
Die Autoren fordern in ihrer Stellungnahme harte Kriterien, die für die Übernahme einer Therapie durch die Solidargemeinschaft gelten sollen. Konkret heißt es dazu in der Charta: „Eine Behandlung, die eine Lebenszeitverlängerung von weniger als einer Mindestzahl Monaten bringt oder ein Maximum an Kosten übersteigt, wird nicht solidarisch getragen. Diese Grenzen sind transparent und im gesellschaftlichen Konsens festzusetzen.“
Insgesamt sind in dem Dokument zehn Grundsätze für eine gerechte Verteilung in der Onkologie formuliert.