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Umfragen

11/2022

Lauterbach und die Niedergelassenen – ein unterkühltes Verhältnis?

Schon öfter hat der Gesundheitsminister bei seinen niedergelassenen „Kolleginnen und Kollegen“ für Unmut gesorgt – zum Beispiel beim Streit um die Neupatientenregelung. Als Berater von Ulla Schmidt plädierte er vehement für die Abschaffung der doppelten Facharztschiene. Sorgt jetzt die anstehende Krankenhausreform dafür, dass er die Praxen vollends aus seinem Fokus verliert?
Als er kürzlich für Kliniken und Pflegeeinrichtungen acht Milliarden Euro ankündigte, damit sie die steigenden Energiekosten tragen können, fühlten sich nicht wenige Vertragsärzte vom Minister übersehen. Dass der geplante Gesetzentwurf zum Hilfsprogramm für gestiegene Energiekosten die Unterstützung fachärztlicher Praxen nicht vorsehe, sei „bezeichnend und ein alarmierendes Signal“, sagt beispielsweise Dr. Frank Bergmann, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein.

Zeigt Lauterbach den Niedergelassenen die kalte Schulter?

Ja, auf seiner Agenda haben die Praxen keinen Platz gefunden.
30.83 %

Nein, da müssen sich die Niedergelassenen keine Sorgen machen.
61.67 %

Zu dem Thema habe ich keine Meinung.
7.5 %
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