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Umfragen

April 2015 Sind Ausschreibungen von Hilfsmitteln zu verbieten?

Gehen Ausschreibungen von Rollstühlen durch die Krankenkassen zu Lasten der Patientenversorgung? Eine Petition, unterstützt von Sanitätshäusern, Verbänden der Hilfsmittelversorgung, Patienten und Betroffenen, hat kürzlich auf negative Folgen der Ausschreibungen aufmerksam gemacht. Bis zum Zeichnungsende am 10. April wurden mehr als 57.000 Unterschriften gesammelt. Auch bei anderen Hilfsmitteln wie Inkontinenzhilfen kommt es zu Beschwerden. Auch zu diesem Thema läuft momentan eine Petition. Ausschreibungen sind ein gebräuchliches Verfahren, um geeignete Anbieter von Leistungen auszuwählen, bei der Hilfsmittelversorgung von körperlich eingeschränkten Menschen sind sie jedoch umstritten. Was denken Sie?

Sollten Ausschreibungen von Rollstühlen und Inkontinenzartikeln verboten werden?

Ja, denn dabei geht es nur um den Preis als Zuschlagskriterium. Qualität und wohnortnahe Versorgung bleiben auf der Strecke.
295 Stimmen
87.28 %

Nein! Ausschreibungen sind ein geeignetes Mittel, damit die Kassen die Kosten der Hilfsmittelversorgung im Griff behalten.
40 Stimmen
11.83 %

Zu dem Thema habe ich keine Meinung.
3 Stimmen
0.89 %
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht repräsentativ.

Hinweis: Die Umfrage lief vom 28.04. bis zum 05.05.2015

Diese Umfrage lieferte ein sehr eindeutiges Meinungsbild: 87,3 Prozent der Teilnehmer stimmten dagegen, dass Kassen Hilfsmittel wie beispielsweise Rollstühe ausschreiben. 11,8 Porzent halten diese dagegen als geeignetes Mittel, damit die Kassen die Kosten der Hilfsmittelversorgung im Griff behalten. 0,9 Prozent haben zu dem Thema keine Meinung.