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08.10.2018

Brexit Versorgungsprobleme bei 39 Medikamenten

London (pag) – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) sieht bei 39 Medikamenten Versorgungsschwierigkeiten, wenn Großbritannien im kommenden Jahr die Europäische Union verlässt. 25 dieser Arzneien sind für den Menschen bestimmt.

Zuletzt ging die EMA von 108 Medikamenten aus – davon 88 in der Humanmedizin –, bei denen es Schwierigkeiten bei der Versorgung geben könnte. In den vergangenen Monaten ist die Agentur nach eigenen Angaben an die Inhaber der Vertriebsgenehmigungen für die 108 Arzneimittel herangetreten, um das Versorgungsrisiko zu minimieren. So konnte die Zahl der fraglichen Medikamente um fast 70 reduziert werden. „Das ist eine positive Entwicklung“, unterstreicht die EMA. Auch die Unternehmen, die für die restlichen 39 Medikamente verantwortlich sind, will die Agentur an mögliche Versorgungsrisiken erinnern.