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Veranstaltung zum Thema: 10. MVF-Fachkongress: "Theorie wagen" - Die Theorie der Versorgungsforschung - gezeigt am Beispiel der Theorien von Lotsensystemen

Welche Theorien können für die Versorgungsforschung herangezogen werden? Diese Kernfrage widmet sich der 10. MVF-Fachkongress. Am Vormittag wird der Status quo erarbeitet und mögliche Theorie(n) der Versorgungsforschung erörtert, am Nachmittag dann am Beispiel von Lotsenprojekten ganz praktisch erarbeitet, welche Lotsen-Theorien es gibt.

Aus internationaler Perspektive gesehen, ist die deutsche Versorgungsforschung erstaunlich untertheoretisiert, spiegeln uns die Professoren Braithwaite und Mannion im Titelinterview von MVF 03/21. Professor Pfaff, einer der Wegbereiter der Versorgungsforschung in Deutschland, sieht das genauso (Titelinterview MVF 04/21). Vor 20 Jahren sei eine Theorie „anders als Methoden zu Beginn der Entwicklung unserer Wissenschaftsrichtung nicht notwendig“ gewesen, um konkrete Forschungsansätze auf den Weg zu bringen und diese auch auf die Versorgungsrealität anzuwenden. Zunehmend sei es aber entscheidend, „Ursache und Wirkung und die dabei zu Tage tretenden Kausalzusammenhänge zu verstehen und diese als Theorie zu formulieren“, um zu besseren Erklärungen und Prognosen zu kommen. Darum das Thema unseres diesjährigen Fachkongresses: Wie steht es um die Theorie der Versorgungswissenschaft?

Datum07.12.2021, 09:00
ArtKongress
kostenpflichtig
OrtAOK Nordost, Standort Berlin
Wilhelmstraße 1
10963 Berlin
Veranstalter

Monitor Versorgungsforschung
Kölnstraße 119
53111 Bonn
0228 - 76 38 28 00
0228 - 76 38 28 01
info@m-vf.de
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