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Öffentliche Anhörung zum Thema:Verbesserung der Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung

Über eine halbe Million Menschen haben die Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung unterschrieben. Nun beschäftigt sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Anliegen.

Zu der öffentlichen Anhörung geladen ist Dr. Andreas Gassen, der die Petition eingereicht hatte. Nach einem kurzen Statement wird sich der Orthopäde und KBV-Chef den Fragen der Ausschussmitglieder stellen. Er erhält damit die Möglichkeit, die Sorgen von Ärzten, Psychotherapeuten und Patienten um den Erhalt der ambulanten Versorgung sowie deren Forderungen öffentlich vorzutragen. 

Die Petition ist Teil der Aktionen, mit denen Ärzte und Psychotherapeuten gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV auf einen drohenden Praxenkollaps aufmerksam machen und die Politik zum Handeln auffordern.

Mit der Petition wird gefordert, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. Die Sicherstellung der wohnortnahen und hochwertigen Gesundheitsversorgung stehe auf dem Spiel. In der Begründung zur Petition werden unter anderem die überbordende Bürokratie, die unzureichende Finanzierung und der massive Personalmangel genannt. 

Interessierte Zuhörer und Medienvertreter können sich unter Angabe von Namen und Geburtsdatum bis zum 14. Februar 2024 beim Sekretariat des Petitionsausschusses, vorzimmer.peta@bundestag.de anmelden.

Als öffentliche Sitzung wird die Anhörung auch auf www.bundestag.de sowie im Parlamentsfernsehen live übertragen.

Datum19.02.2024, 12:00
ArtVeranstaltung
öffentlich
Hybrid-Veranstaltung
OrtPaul-Löbe-Haus, Europasaal
Konrad-Adenauer-Straße 1
11011 Berlin
Veranstalter

Deutscher Bundestag, Petitionsausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin
030 227 35257
post.pet@bundestag.de
https://www.bundestag.de/petitionen