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Gesprächsreihe mit Katrin Helling-Plahr zum Thema: Sterbehilfe in Deutschland - Wie geht es weiter? – Gespräch mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben

§ 217 StGB, der die geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellte, wurde am 26. Februar 2020 vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Seither ist die Hilfe zur Selbsttötung grundsätzlich wieder straffrei. Seit dem Urteil ist einige Zeit vergangen. Aus gesetzgeberischer Perspektive hat sich allerdings nicht allzu viel getan. Gesundheitsminister Jens Spahn schweigt sich aus und prüft das Urteil seit Februar 2020. 

Katrin Helling-Plahr MdB: "Ich bin der Meinung, dass wir endlich ein liberales Sterbehilfegesetz brauchen, mit einer klaren Regelung, unter welchen Voraussetzungen Hilfe von Dritten bei der Selbsttötung in Anspruch genommen werden darf und wer tödlich wirkende Medikamente erhält. Zwischenzeitlich haben sich auch viele Verbände und Vertreter der Wissenschaft zu Wort gemeldet und eigene Vorschläge für die Neuregelung der Sterbehilfe vorgestellt. Ich möchte vor allem über diese Vorschläge sprechen und diskutieren, wie es in Sachen Sterbehilfe in Deutschland weitergehen soll.

Das Thema betrifft uns alle und sollte darum nicht hinter verschlossenen Türen im Abgeordnetenbüro besprochen werden. Deshalb möchte ich eine digitale Gesprächsreihe veranstalten und mit ausgewiesenen Experten, die sich für eine Liberalisierung des Sterbehilferechts einsetzen, öffentlich diskutieren. Es besteht für jedermann die Möglichkeit, als Zuhörer an den Gesprächen teilzunehmen."

Teilnahme mittels Telefon: Deutschland: +49 721 6059 6510 mit dem Zugangscode: 545-369-893 oder mittels Direktwahl: tel:+4972160596510,,545369893#

Datum19.08.2020, 10:00
ArtDiskussion
OrtOnline-Veranstaltung
www - online
Veranstalter

Bundestagsfraktion FDP
Platz der Republik
11011 Berlin
030 - 227 - 52 378
pressestelle@fdp-bundestag.de
www.fdp-fraktion.de