Gesundheitspolitischer Dialog zum Thema: Unerforscht, unterversorgt und unverstanden: Die Versorgung von Menschen mit Chronischem Fatigue-Syndrom
In Deutschland sind etwa 300.000 Menschen vom Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) betroffen. Es ist zu erwarten, dass diese Zahlen in Folge der COVID-19-Pandemie noch deutlich steigen werden. Denn auch das Coronavirus kann ME/CFS auslösen. Dennoch finden Menschen, die unter ME/CFS leiden, nach wie vor keine angemessene Versorgung. Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung fordert daher dringend mehr Forschung und Aufklärung über die Corona-Folgeerkrankung Long Covid und Chronische Fatigue.
Doch wie kann die Versorgungssituation von ME/CFS-Patienten verbessert werden? Diese Fragen möchten wir gemeinsam am Beispiel unseres Versorgungsprojekts „CFS_Care“ in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin diskutieren.
Unsere Dialogpartner und -partnerinnen sind:
- Prof. Carmen Scheibenbogen, Leiterin des Charité Fatigue Centrums
- Erich Irlstorfer (CSU), Mitglied des Bundestages
- Daniel Loy, Mitbegründer der Initiative #SIGNforMECFS
- Andrea Galle, Vorständin der BKK VBU
- Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse
- Peter Pollakowski, Abteilungsleiter Leistungen/Verträge/Sozialverfahren Bahn-BKK
Format: digital über Livestream, an der Diskussion können Sie sich per Chat-Funktion beteiligen.
Anmeldung erforderlich
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Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union
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030 - 72 61 21 31 5
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