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  • Agency for Healthcare Research and Quality, USA

    Das dem nationalen Gesundheitsministerium angegliederte Institut ist in den USA dafür zuständig, medizinische Maßnahmen zu bewerten. Das Ziel: die Qualität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Der frühere Name des Instituts lautete Agency for Health Care Policy and Research (AHCPR).

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  • Akademie für Ethik in der Medizin

    Die 1986 gegründete Akademie will den öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs über ethische Fragen in der Medizin, den Heilberufen und im Gesundheitswesen fördern. Zu den Mitgliedern der interdisziplinären und interprofessionellen medizinethischen Fachgesellschaft zählen unter anderem: Ärzte, Pflegekräfte, Philosophen, Theologen und Juristen. Eine wichtige Aufgabe der Akademie ist es, Personen, die in der Klinischen Ethikberatung tätig sind, zu qualifizieren. Klinische Ethikberatung ist ein in Deutschland relativ neuer Ansatz zur Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung, mittlerweile bieten jedoch immer mehr Krankenhäuser Ethik-Fortbildungen, Ethik-Arbeitsgruppen, Ethik-Komitees oder Ethik-Konsile etc. an.

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  • Aktionsbündnis Patientensicherheit

    Im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) haben sich 2005 Vertreter zahlreicher Gesundheitsberufe und -institutionen, Patientenorganisationen und Interessierte zu einem gemeinsamen Netzwerk zusammengeschlossen. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. In Arbeitsgruppen, Gremiumssitzungen, Jahrestagungen und auf Fachkongressen fördert das Bündnis den gegenseitigen Austausch und erarbeitet Handlungsempfehlungen zu Themen wie Arzneimitteltherapiesicherheit oder Behandlungsfehlerregister. APS pflegt Kooperationen mit Verbänden, Fachgesellschaften, Forschungsinstituten, Krankenkassen, Institutionen der Selbstverwaltung und Patientenorganisationen. Es wird vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt.

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  • Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften – AWMF

    Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ist der deutsche Dachverband von 175 wissenschaftlichen Fachgesellschaften aus allen Gebieten der Medizin. Seit 1995 koordiniert die AWMF die Entwicklung von medizinischen Leitlinien für Diagnostik und Therapie durch die einzelnen wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften. Die AWMF ist als gemeinnützig anerkannt.


  • Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland

    Im Jahr 1983 wurde der "Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e.V." gegründet. Ihm gehören aktuell 50 der 52 nach Landesrecht gebildeten Ethik-Kommissionen als Mitglieder an. Der Arbeitskreis schützt Patienten, Probanden und Forscher. Er harmonisiert die Tätigkeit der Ethik-Kommissionen, insbesondere in der Entscheidungsfindung und in Verfahrensfragen und bietet Fortbildungen zur Arbeit von Ethik-Kommissionen an. Er bezieht Stellung zu Belangen der Ethik-Kommissionen im öffentlichen Diskurs.

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  • Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft – AkdÄ

    Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) informiert die Ärzteschaft über rationale Arzneimitteltherapie und Arzneimittelsicherheit. Mit den Therapieempfehlungen bietet sie pharmakotherapeutische Problemlösungen auf der Basis validierter und klinisch relevanter Forschungsergebnisse. Außerdem müssen ihr gemäß ärztlicher Berufsordnung unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) mitgeteilt werden. Mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) unterhält die AkdÄ den Ärzteausschuss Arzneimittelsicherheit und eine Datenbank zur Spontanerfassung unerwünschter Arzneimittelwirkungen.


  • Ausschuss für Gesundheitsökonomie des Vereins für Socialpolitik

    Der Verein für Socialpolitik ist mit insgesamt mehr als 3.400 persönlichen und 48 korporativen Mitgliedern die größte Vereinigung von Wirtschaftswissenschaftlern im deutschsprachigen Raum. Ein Netzwerk von derzeit mehr als 40 Gesundheitsökonomen hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist im gleich lautenden Ausschuss aktiv. Der Verein bezweckt "die wissenschaftliche Erörterung wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher sowie wirtschafts- und sozialpolitischer Probleme in Wort und Schrift wie auch die Pflege internationaler Beziehungen innerhalb der Fachwissenschaft".

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