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  • Zentrale Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten

    Seit 1995 arbeitet die "Zentrale Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten" bei der Bundesärztekammer. Ihre 16 Mitglieder entwickeln vor allem Stellungnahmen zu ethischen Fragestellungen im Hinblick auf Ressourcenverteilung, Fortschritt und technologische Entwicklung sowie auf Pflichten der ärztlichen Berufsausübung. Die Internetseite der Kommission gibt in erster Linie Einblick in die umfangreichen Stellungnahmen, beispielsweise zum Thema Priorisierung, Stammzellenforschung oder Patientenverfügung. Die Inhalte werden beständig aktualisiert, aber auch ältere Stellungnahmen wie beispielsweise "Prioritäten in der medizinischen Versorgung" aus dem Jahr 2000 sind dokumentiert. Über ein Formular kann zudem jeder Interessierte Kontakt zur Ethikkommission aufnehmen.

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  • Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland – Zi

    Das von den Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung finanzierte Forschungsinstitut beschäftigt sich überwiegend mit der ambulanten Gesundheitsversorgung. Zu den wesentlichen Aufgabenbereichen gehören: Gesundheitsökonomie und Wirtschaftlichkeitsanalysen in der ambulanten Versorgung, Versorgungsforschung, Konzeption und Auswertung von Programmen im Bereich der primären und sekundären Prävention, Disease Management für chronische Erkrankungen.

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  • Zentrum für Ethik in der Medizin – ZEM

    Das Zentrum für Ethik in der Medizin (ZEM) wurde 1996 gegründet und war die erste Sonderstelle der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für den Bereich Medizinethik. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses können sich - ebenso wie Patienten und Angehörige - in medizinethischen Fragen kostenlos beraten lassen. In Fortbildungen und Veranstaltungen werden aktuelle medizinische, ethische und rechtliche Fragen aus dem Bereich der Medizin, der Pflege und des Gesundheitswesens aufgegriffen.

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  • Zentrum für Gesundheitsethik an der Evangelischen Akademie Loccum

    Das Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) wird von der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers finanziert und versteht sich als Dienstleistungs- und Forschungsinstitut im kirchlichen Auftrag. Auf der Website des Zentrums heißt es: "Entscheidungen bei ethischen Konflikten in Medizin, Pflege und anderen Bereichen des Gesundheitswesens werden zunehmend schwieriger. Es ist unser Anliegen, den öffentlichen Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Personen zu fördern und mit zu gestalten." Als Arbeitsschwerpunkte nennt das ZfG unter anderem Priorisierung und Gerechtigkeit bei der Ressourcenallokation. Die Mitarbeiter beschäftigen sich aber auch mit Palliativmedizin und Sterbebegleitung, Humangenetik und Biotechnologie sowie Ethikberatung in Krankenhaus und Altenheim.

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  • Zentrum für Medizinische Ethik – ZME

    Das ZME ist ein 1986 von Professoren der Ruhr-Universität Bochum gegründeter Verein. Es führt selbstständig Forschungsvorhaben zum Thema angewandte biomedizinische Ethik durch und übernimmt Forschungsaufträge von dritter Seite. Schwerpunkt der Arbeit ist die ethische Güterabwägung im Gesundheitswesen und ihre Anwendung in klinischer Praxis. Das ZME gibt die "Medizinethischen Materialien" heraus und veranstaltet Fallstudien- und Forschungskolloquien.

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