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Umfragen

09/2014 Elektronische Gesundheitskarte: sinnvolle Innovation oder Datenrisiko?

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat für den Herbst ein eHealth-Gesetz ankündigt und damit für neuen Schwung bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und einer Telematikinfrastruktur (TI) gesorgt. Über das Für und Wider des Projekts wird in der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens bereits seit einem Jahrzehnt gestritten.

Was denken Sie – ist die eGK eine sinnvolle Innovation für die Patientenversorgung?

Ja, der Patient profitiert durch die Vernetzung im Gesundheitswesen – überflüssige Doppeluntersuchungen werden vermieden.
63 Stimmen
46.67 %

Nein, denn damit nähern wir uns immer mehr dem gläsernen Patienten. Ich glaube nicht, dass mit der eGK meine persönlichen Daten sicher sind.
68 Stimmen
50.37 %

Zu dem Thema habe ich keine / eine andere Meinung.
4 Stimmen
2.96 %
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht repräsentativ.

Hinweis: Die Umfrage lief vom 29. September bis zum 6. Oktober 2014.

Die Umfrage des Monats ergab ein recht knappes Ergebnis. Das Stimmungsbild stellt sich wie folgt dar: 50,4 Prozent der Teilnehmer betrachten die eGK mit Skepsis. Sie glauben nicht, dass mit der eGK die persönlichen Daten sicher sind. Dagegen halten 46,7 Prozent die elektronische Gesundheitskarte für eine sinnvolle Innovation der Versorgung. Patienten profitierten von der Vernetzung im Gesundheitswesen.