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Umfragen

01/2014 Was muss auf die Reformagenda des Ministers?

Auf der Dauerbaustelle des Gesundheitswesens warten auf den neuen Gesundheitsminister Hermann Gröhe zahlreiche Herausforderungen. Stimmen Sie darüber ab, welche Aufgabe Ihrer Ansicht nach am dringendsten ist. Krankenhausreform, Pflege, Prävention, ambulante Versorgung – die to-do-Liste des neuen Ministers hat es in sich. Von unseren Lesern möchten wir bei der „Umfrage des Monats“ dieses Mal wissen, welche Reform als besonders drängend angesehen wird. Was denken Sie?

Welche der folgenden Reformen sollte Gröhe sofort angehen?

Die Krankenhausreform: Themen wie Qualität und Zweitmeinung müssen zügig In Angriff genommen werden.
37 Stimmen
20 %

Das Thema Pflege darf nicht länger auf die lange Bank geschoben werden.
73 Stimmen
39.46 %

Prävention soll nicht länger ein Schlagwort bleiben, ein Gesetz muss endlich her.
32 Stimmen
17.3 %

Die ambulante Versorgung – vor allem für strukturschwache Gebiete müssen praxisnahe Lösungen erarbeitet werden.
41 Stimmen
22.16 %

Dazu habe ich keine Meinung.
2 Stimmen
1.08 %
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht repräsentativ.

Hinweis: Die Umfrage wurde vom 29. Januar bis 5. Februar 2014 durchgeführt.

Ein deutliches Votum für eine zügige Pflegereform – das ergab unsere „Umfrage des Monats“. Die Leser haben darüber abgestimmt, welche Aufgaben Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sofort angehen sollte. Die meisten Teilnehmer (39,5 Prozent) sind der Ansicht, dass das Thema Pflege nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden darf. An zweiter Stelle folgt mit deutlichem Abstand die ambulante Versorgung: 22,2 Prozent wollen, dass insbesondere für strukturschwache Gebiete praxisnahe Lösungen erarbeitet werden. 20 Prozent der Teilnehmer votieren dafür, dass Gröhe die Krankenhausreform in Angriff nimmt. Etwas weniger Anhänger findet die Prävention – 17,3 Prozent verlangen von der Politik ein Gesetz, damit diese nicht länger ein Schlagwort bleibt. Der Vollständigkeit halber: 1,1 Prozent haben zu dem Thema keine Meinung.