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Ethikforum zum Thema: Genetische Tests — Nichtinvasive Untersuchungsmethoden zur Feststellung von Trisomie 21

Mit der diesjährigen Debatte des Deutschen Bundestages zur Kostenübernahme von pränatalen Bluttests stellt sich auch die Frage des Umgangs mit Menschen mit Trisomie 21 in unserer Gesellschaft.

Schwangere Frauen könnten mit den neuen Untersuchungsmethoden ohne Kosten und Risiken für das ungeborene Kind feststellen, ob sie ein Kind mit Trisomie 21 erwarten. In der Folge werden vermutlich die Schwangerschaftsabbrüche bei diesem Befund zunehmen. Ganz wesentlich wird daher in Zukunft die ärztliche Beratung von Schwangeren sein, bei der vor dem Test besprochen werden soll, was ein positiver Befund für die Eltern bedeuten würde.

Die immer weiter voranschreitende Gendiagnostik wird uns Ärztinnen und Ärzte vor intensive ethische Fragen stellen. Und unsere Gesellschaft vor die Frage, wie wir in Zukunft mit Menschen mit Behinderung umgehen werden.

Eine Vorab-Pressekonferenz beginnt bereits um 15.30 Uhr, das Ethikforum findet von 17.00 bis 20.00 Uhr statt.

Datum06.11.2019, 15:30
ArtForum
Anmeldung erforderlich
OrtGut Havichhorst
Havichhorster Mühle 100
48157 Münster
Veranstalter

Ärztekammer Westfalen-Lippe
Gartenstraße 210-214
48147 Münster
0251 - 92 92 110
0251 - 92 92 149
posteingang@aekwl.de
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